Erschliessung
Zwei Kerne übernehmen die Haupterschliessung und Expressverbindungen des Gebäudes für die Zirkulation von Waren und Personen.
Der offene Treppenkörper als Rückgrat des Gebäudes übernimmt die Adressierung der Institute und schafft eine innere Identität, die von aussen spürbar ist. Die zwei Kerne ermöglichen eine klare Orientierung im Inneren. Ein Kern mündet im Foyer und kann als Personentreppenhaus bezeichnet werden. Der zweite Kern, der als Waren- und Personenkern genutzt werden kann, mündet in der Anlieferung. So können die Waren effizient auf alle Geschosse über die innere Hauptachse verteilt werden.


Zirkulation Studenten und Forscher
Die Personen welche einem Institut angehören, haben die Möglichkeit über das Haupttreppenhaus via Einstellhalle oder im EG das Institut über den öffentlichen Bereich zu betreten. Für die Personen welche direkt ins Institut gelangen wollen, können via der Einstellhalle direkt über den zweiten Kern das gewünschte Institut ansteuern. Über den innenliegenden Korridor werden die Arbeitszone wie auch die Laborzone erschlossen. Je nach Teilung entsteht neben der Hauptachse eine zweite Achse in der Laborzone.


Warenfluss
Im Erdgeschoss, wo angeliefert wird, ist auch der Warenlift im zweiten Treppenkern verortet. Über das interne Wegenetz, das ein Wechsel von den Obergeschossen in die Untergeschosse erfährt, werden über die Hauptachsen die Waren in die verschiedenen Zonen geliefert. Im Obergeschoss ist das der Korridor der sich in der Arbeitszone befindet, im Sockelgeschoss ist es der rückwertige Korridor, wo die öffentlichen Nutzungen zur Stadt orientiert sind. In den Untergeschossen wird ebenfalls der rückwertige Korridor genutzt. In der Tierhaltung werden beide Korridore genutzt.